Endlich haben Sonne und Regen auch
die hintere Aufstiegsmöglichkeit vom Schnee befreit. Nach zwei Wochen
Dauerregen der erste, sonnige Tag. Dank Gleitzeit konnte ich den Arbeitsplatz
ein wenig früher verlassen und mich auf den Weg machen.
Die Tour startet auf der Pötschenhöhe, die die Grenze zwischen Oberösterreich
und der Steiermark bildet.
Da sich hier immer wieder einige Wanderer in der Schottergrube verlaufen hier
ein paar Bilder wo's langgeht.
Links von meinem Auto, etwa 50m der Bundesstraße entlang, direkt nach der
Schottergrubenzufahrt beginnt der kleine, unscheinbare Weg. Es beginnt dann mit
einem gemütlichen Waldspaziergang
bis man nach ca. 20 - 25 Minuten zum eigentlichen Anstieg kommt von wo man auch
schon eine schöne Aussicht auf das bevorstehende Mittelstück des Weges hat
Hier ist auch die Stelle wo die lieben Turnschuhtouristen wieder umkehren
sollten.
Jetzt geht's dann gleich ein wenig steiler weiter auch wenn man es auf den
Bildern nicht richtig sieht.
Ein paar schöne Blümchen habe ich auch noch gesehen
Ab und zu sollte man sich mal umdrehen und zurück ins Tal schauen, es lohnt
sich
Auf dem folgenden Foto erkennt man die Steigung schon besser :-)
Hier heißt es dann mal "kraxln", natürlich ist eine Seilsicherung
vorhanden und man braucht auch keine Kletterausrüstung
Nach dem Felsen geht's dann in endlos scheinenden Serpentinen durch einen
steilen Schottergraben. Am Ende steht dann wieder ein Felsen mit Seilsicherung.
Wenn man das geschafft hat ist das schlimmste vorbei und es geht wieder sehr
gemütlich weiter
Wieder mal ein Blick zurück
Sofern man dann nicht links zum Gipfel abbiegt, steht man gleich wieder vor den
Almhütten meiner Mutter
 
Die wie jedes Jahr erst ab Ende Juni bewirtschaftet sind.
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