Fahrbericht 'Blue Marine'
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Nach dem Umbau, bei dem eigentlich außer dem Rumpf alles ausgetauscht wurde, war es an der Zeit zu kontrollieren ob Sie noch schwimmfähig ist. Und siehe da, es ist doch noch kein U-Boot. Mit 14 Zellen und einer 38,5er Schraube sollte Sie eigentlich toll fahren. Ja, das Fahrbild ist noch immer wunderschön. Auch die Fahrzeit mit den etwas betagten Akkus wahr sehr erfreulich. Nach etwa 8 Minuten war dann doch Schluss mit Lustig. Erste Erkenntnisse: Die Schraube zu klein und die Ruderanlage einfach Sch... Also erst mal die Akkus ganz leer fahren Tags darauf mit einer etwas größeren Schraube noch mal zum See. Siehe da doch so hoch die Wellen :-) Und auch der Wind war schlimm am werken. Man könnte glauben ich werde alt und bekomme ein Glatze Naja, das wollte ich meiner vielgeliebten "Blue Marine" nicht antun. Also den ganzen Krempel zusammengepackt und ein Stückchen weiter an einer Windgeschützen Stelle erneut probieren. Hier sieht's schon besser aus, also rein ins Wasser. Mit der passenden Tafel im Hintergrund macht's gleich noch mehr Spaß. Jetzt ist auch die Geschwindigkeit wieder zufriedenstellend. Nur mit dem Geradeausfahren happerts noch ein wenig. Also zurück in's Wohnzimmer äähhh in die Werkstatt. Einen neue Ruderanlage und Aluminiumkanten sollten der "Blue Marine" zu mehr Stabilität verhelfen. Bei der Gelegenheit auch noch eine neue Lackierung. Und wieder eine Testfahrt Mit den zusätzlichen Alukanten kommt jetzt zu wenig Luft an die Schraube und das Boot ist wieder ein wenig langsamer geworden ;-) Aber am Bootsständer macht Sie sich gut Ich werd Sie immer zum See mitnehmen damit sich der Staub nicht zu sehr anlegt.
Schlusswort: Die "Blue Marine" war mein erstes Modellboot und wird das letzte sein von dem ich mich trenne!